6. März 2024

Kranke Mitochondrien

„Die erschöpfte Republik: Corona, Krieg, Klimawandel: Dauerkrisen lösen bei vielen Deutschen Ohnmachtsgefühle aus. … ‚Dadurch leidet die gesamte Gesellschaft an einer postraumatischen Belastungsstörung‘ konstatiert Prof. Hurrelmann“ dpa 01.08.2023

Immer mehr Menschen fühlen sich ausgebrannt.

Die Zahl schwerer körperlich-psychischer Erkrankungen steigt (Chronische Erschöpfung, Depressionen, Immunstörungen, Darmerkrankungen, Long-Covid, Long-Vaccination, …, verursacht durch Dauer-Stress, Gifte, immun-aktivierende Pharmaprodukte, Infektionen, Alter, Feinstaub, u.v.a.

Störende Wirkungen verstärken sich. Sie überreizen das Immunsystem und versetzen es in Alarmbereitschaft. Oft reicht ein relativ kleiner Anlass, um die Immun-Regulation zusammenbrechen zu lassen.

Bei allen Erschöpfungszuständen ist die Mitochondrien-Funktion gestört. In der Folge entwickeln sich Fehlfunktionen, die zu Zellkrankheiten führen, wie Immun-Überreaktion, Krebs, Störung der Nervenzellen u.v.a. (Singh 2020, Riehl 2024)

Werden gleichzeitig viele Mitochondrien gestresst, können ihre Alarmsignale eine generelle Aktivierung des Immunsystems auslösen. Ein solcher ‚Zytokinsturm‘ bewirkt ähnlich lang anhaltende Schäden, wie das Zünden einer Handgranate in einem Munitions-Depot.

Beispiel Covid-19

SARS-CoV-2 stört insbesondere die funktionelle Einheit von Endoplasmatischem Retikulum und Mitochondrien, die für die Einweißherstellung der Zelle verantwortlich ist. (Scudellari 2021).

Wird die mitochondriale Membran löchrig (oder zerfallen Mitochondrien) gelangen Teile der mitochondrialen DNA in die Zellflüssigkeit.

Das kann zu starke Immunreaktionen führen, die generalisierte Alarmsignale der Zelle auslösen, und schließlich eine allgemeine Aktivierung der Immunreaktion des ganzen Körpers. (Valdés-Aguayo 2021, Reig 2022)

Dieser Effekt scheint umso stärker ausgeprägt zu sein, je älter die Mitochondrien sind. Und je stärker sie durch Stress oder Gifte vorgeschädigt wurden. Auch Fettsucht belastet die Mitochondrien-Funktion, weil bei höhere zellulärer Masse mehr mitochondriale Alarmsignale freigesetzt werden. (Martínez-Colón 2021, Sharma 2022)

Störungen nach mRNA-Covid-Impfung ähneln denen der natürlichen Covid-Impfungen. Das ist plausibel, denn die Funktion der mitochondrial-ribosomalen Einheit wird durch die virale und die künstliche mRNA gleichermaßen beeinträchtigt. (Acevedo 2023, Abramzyk 2022)

Geht es den Mitochondrien gut, ist ein Mensch gesund.

Der mitochondriale Stoffwechsel ist eine Grundlage menschlicher Gesundheit.

Körperliche Bewegung, Meditation, Schlaf, freier Atem, Sonnenlicht, wenig Stress und Ernährungsweise wirken günstig auf die Gesundheit der Mitochondrien und ihre Lebensdauer.

Zu viele Medikamente und Umweltgifte schaden.

Alle Versuche „mechanistisch“ in diesen hochkomplexen Wechselwirkungen des Zellinneren herumzufummeln sind riskant.

Literatur

Stand 07.03.2024

Übersichten

Covid-19 (Long-Covid) und Mitochondrien-Dysfunktion

mRNA-Post-Vacc-Syndrom und Mitochondrien-Dysfunktion

Einheit von Darm, Immunsystem und Gehirn

Mitochondrial donation treatment (MDT)

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Letzte Aktualisierung: 07.03.2024