Wir stecken in der Klemme
„Die Herausforderungen, zur Verhinderung einer ‚grässlichen Zukunft‘, werden unterschätzt: Das Ausmaß der Bedrohung für die Biosphäre und all ihre Lebensform ist so groß, dass es selbst für die am besten informierten Expert:innen schwierig zu verstehen ist – die Umweltzerstörung ist unendlich gefährlicher für die Zivilisation als Trumpismus oder Covid-19″ übersetzt aus: „Underestimating the Challenges of Avoiding a Ghastly Future“ Bradshaw Front. Conserv. Sci., 13.01.2021.
Inhalt
- Zusammenfassung
- Klima-Doppelmoral
- Kranke Zivilisation
- Wir haben keine Zeit mehr
Zusammenfassung
Aus Sicht der Erde sind wir „die Pest“.
Die Biosphäre ist an uns erkrankt. Sie leidet an Fieber, an Artensterben, Trinkwasserknappheit, Versalzung, Vermüllung der Böden und der Meere mit Giften, Radioaktivität, Metallen, Pestiziden und Plastik.
Aber im Gegensatz zu Bazillen, die ihren Wirt zerstören, könnten wir wissen, was wir tun.
1961 lag der Ressourcenverbrauch der Menschheit etwas unter den planetaren Reserven. Seither stieg das Wirtschaftswachstum exponentiell an. Damit wurden immer größere Bereiche der Biosphäre verdreckt.
1980, als Tschernobyl explodierte, lag der Weltüberlastungs-Index bei 1,18 %.
1992, im Jahr der Umweltkonferenz in Rio, waren es bereits 1,28 %. Damals wurde beschlossen, man müsse „ab sofort weltweit denken und lokal handeln“. Aber spätestens seit Ende des letzten Jahrhunderts ist die (damals beschlossene) Agenda 21 vergessen.
Langfristiges Denken, das der Agenda 21 zugrunde lag, wurde ersetzt durch kurzfristiges, u. a. die Agenda 2010.
Die Katastrophe der Biosphäre wurde in den Medien abgelöst durch die Schlagworte vom „Kampf gegen den Klimawandel“.
Wie in der Medizin doktern neoliberale Politiker gern an Symptomen herum. Ärzt:innen bekämpfen Fieber mit Pharma-Zäpfchen und Pillen. ReSet-Politik verkaufen dagegen „grünes Wachstum“, in der Erwartung neuer Profite mit Windmühlen, Elektroautos, Wärmepumpen, Solarzellen u. v. a.
Dagegen werden Krankheitserscheinungen im „Neuen Normal“ des Menschen-Zeitalters verdrängt. U. a. die Verseuchung der Meere, der Böden und des Wassers.
Das vielleicht gefährlichste Symptom einer Krankheit ist der Verlust von Vielfalt. Auf die Erd-Biosphäre bezogen ist es das Artensterben. Zu versuchen, das Leben auf der Erde wieder aufblühen zu lassen, wäre mit Kosten verbunden. Ein finanzieller Profit ist bei „blühenden, schönen, nutzlosen Landschaften“ nicht zu erwarten. Daher wird es dafür keine Mittel geben, solange die Gier nach Mehr und die Kriege um Rohstoffe unser Dasein bestimmen.
Wie viel Zeit bleibt uns noch?
Im Prinzip verlaufen Krankheiten bei kleinen und großen Lebensformen gesetzmäßig ab: ,überschwemmt ein Erreger seinen Wirt mit ungebremstem Wachstum und hemmungsloser Verdreckung (Beispiel Cholera), dann gibt es (grob) drei Perspektiven:
- Den Wirt umbringen und mit ihm sterben (Mars-Perspektive).
- Den Keim umbringen und gesunden (Neo-Biosphäre ohne Homo sapiens).
- Sich integrieren in ein neues, friedliches Ökosystem (Mensch als Nützling in einem Systemzusammenhang).
Die Cholera-Bazillen haben das Dritte geschafft: Sie sind heute ein friedlicher Teil des Mikrobioms der Nepalesen, u. v. a. Bei der Gattung Homo befürchte ich die Varianten (1) oder (2). Es sei denn, es gäbe einen Bewusstseinssprung, der aber mindestens ebenso heftig sein müsste, wie der letzte der Neolithischen Revolution vor ~ 8.000 Jahren.
Mehr:
- Bruno Kern: Das Märchen vom ‚Grünen Wachstum‘. Rotpunkt-Verlag 2020
- Bruno Latour, Nikolaj Schultz: Zur Entstehung einer ökologischen Klasse, Ed Suhrkamp, 2022
- Nikolaj Schulz: Land Sickness. Polity 2023. Review
- Kohei Saito: „Capitalism in the Anthropocene – Towards the idea of degrowth capitalism“. Cambridge 2022
Klima-Doppelmoral
Immer dringender wird gefordert, den Gefahren der Klimaveränderungen entgegenzuwirken (COP27 Egypt 2022). 1992 (beim ‚Erdgipfel‘ in Rio), galt ‚Klima-Erwärmung‘ noch als einer der Teil-Aspekte der menschengemachten Umweltkrise, neben der Gefährdung der Biodiversität und der Verdreckung der Böden, des Trinkwassers und der Meere. Das ist vergessen. (Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaveränderungen, Berlin, 28.02.2022, NZZ 28.02.2022)
Denn mit der Bekämpfung des Klimawandels lässt sich viel Geld verdienen. Ganz im Gegensatz zu zaghaften Versuchen, die Artenvielfalt zu erhalten (Spektrum d.W., 04.11.2024) oder die lineare durch eine Kreislaufwirtschaft zu ersetzen. (Europ. Parlament 2023).
Der amerikanische Oligarch Elon Musk kann beides: Er macht Milliarden locker, um mit seinem Teslawerk in Grünheide das Klima zu retten (Bild 15.03.2024) und zerstört die Biosphäre mit gigantischen Raketen.
Wollte man tatsächlich, Greta Thunbergs Appellen folgend, konsequent klimafreundlich handeln, müsste man das quantitative Wirtschaftswachstum in den Industriestaaten drastisch reduzieren und den Wahn des gerade beginnenden Weltkrieges beenden.
Beides wäre mit einem auf Profit und Raubbau basierenden Wirtschaftssystem nicht vereinbar. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass auch die 29. UN-Klimakonferenz (COP 29) scheiterte und von Vertretern des Globalen Südens als Witz bezeichnet wurde. (TBSNews, BZ, 24.11.2024)
Die von den Industriestaaten angebotenen Investitionen, die angeblich ärmeren Staaten nutzen sollen, werden natürlich in den Industriestaaten ausgegeben, um dort Klimaschutztechnologien zu entwickeln. So funktioniert Entwicklungshilfe seit Jahrzehnten: zum Wohl der Reichen.
Die COP29 fand in einem Land statt, in dem die Ökologie aus Profitgründen brutal zerstört wird (Pureearth.org, LeMondeDiplo, RFE), das einen Angriffskrieg führte, bei dem 100.000 Menschen vertrieben wurden (ACLED, Pircenter Okt 2024) und Die COP29 fand in einem Land statt, in dem die Ökologie aus Profitgründen brutal zerstört wird (Pureearth.org, LeMondeDiplo, RFE), das einen Angriffskrieg führte, bei dem 100.000 Menschen vertrieben wurden (ACLED, Pircenter Okt 2024) und in dem Umweltaktivisten weggesperrt werden. (Reportes without boarders).
Aber Azerbaidjan steht fest zum Westen, es besticht und lässt bestechen, gehört zu den zehn wichtigsten Öllieferanten Deutschlands, (SZ, 14.03.2024) und beliefert auch Israel und die Türkei.
Moral gibt es zurzeit „à la carte“, je nachdem, ob jemand oder etwas für unsere Oligarchen gut ist oder nicht. Worthülsen wie ‚Klimagerechtigkeit‘ (BZ 25.11.2025) dienen nur als Propaganda.
Sie sollen von der kurzfristig drohenden „Klima“-Katastrophe ablenken: von einem Atomkrieg, den diverse Oligarchen und Militärs dieser Welt vorbereiten, weil sie glauben, ihn gewinnen zu können. (Telepolis 26.11.2024)
Ergänzung:
- Atomkraft ist die falsche Lösung, Pressekonferenz, Baku 15.11.2024
- Abrüsten für Klima-Gerechtigkeit, Pressekonferenz, Baku 16.11.2024
Kranke Zivilisation
Krankheiten entstehen aus den Störungen von Gleichgewichtszuständen (Homöostase). Sie entwickeln sich, wenn die Wechselwirkungen offener Systeme (die Lebewesen ausmachen und sie durchdringen) nicht reibungslos miteinander und ineinander fließen. Erkrankt ein übergeordnetes System (ein See), leiden untergeordneten Systeme (die Frösche).
Die Krankheitszeichen unserer Biosphäre sind unübersehbar. Manche wachsen besonders bedrohlich: Artensterben, Klimaerwärmung, Vermüllung von Wasser, Böden und Luft. Offensichtlich ist die Biosphäre mit einem Krankheitserreger infiziert. Der aber nicht von außen kommt.
Wie alle Infektionen wird auch die Krankheit der Biosphäre regelhaft verlaufen: Vermehrt sich ein Infektionserreger unbegrenzt, verdrängt er die Mehrzahl anderer Organismen, und vergiftet er das ihn umgebende Ökosystem, bietet ihm die Evolution zwei Möglichkeiten: Entweder er stirbt (und manchmal sein Wirtsorganismus mit ihm). Oder eine veränderte Variante kann überleben, weil sie durch eine evolutionäre Lücke schlüpft und sich ihrem Umfeld anpasst, ohne es zu stören. Manchmal erscheinen dann ehemalige Schädlinge als Nützlinge.
Bei Menschen fördert es die Genesung, Krankheit anzunehmen. Dann kehrt Ruhe ein, die Störung von Zusammenhängen wird besser verstanden, und es keimen Ideen, wie man sie günstig beeinflussen könnte.
Den meisten wird ihre Krankheit aber erst nach einer Katastrophe bewusst. Bis dahin werden lästige Symptome bekämpft, manchmal immer mehr und immer heftiger. Die eigentlich Veränderungen der Verhältnisse und des Verhaltens bleiben aus: bis zum „Burn out“.
Oft scheint es noch lange gut zu gehen, ohne etwas zu verändern. Aber bei schleichend erkrankten Lebewesen sinkt die Fähigkeit, sich an neue Belastungen anzupassen. Und so gingen die Kulturen in West-Europa und Nordamerika, aus den rasch aufeinanderfolgenden Krisen nicht gestärkt hervor (Finanzkrise 2008, Migrationskrise 2015, Pandemie-Krise 2020, Afghanistan-Nord-Afrika-Krise 2021). Obwohl die Mittel zur Bekämpfung von stets neuen Feinden immer entschlossener verschossen werden: erst mit „Bazookas“, dann mit „Wumms“ und 2022 schließlich mit der ‚Zeitenwende‘ und der „Aufrüstung aus voller Kraft“ (Olaf Scholz).“ Und dann weiter so bis zum ganz großen Knall?
Die Muster der Bekämpfung von Krankheitszeichen sind sich ähnlich
- Verengung des Blickfeldes auf einen einfachen Tunnel, mit Feindbild und Zielscheibe
- Verlust der Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu verstehen
- Zielgerichtete, lineare Bekämpfung eines äußeren Feindes
- Fehlende Wahrnehmung für innere Störungen
- Illusion, das bekannte Wissen bilde die gesamte Realität ab
- Irrglaube, komplexe, eigen-dynamisch, offene Systeme seien beherrschbar
- Verdrängung der Kollateralschäden durch scheinbar einfache Interventionen in komplexe Systeme
- „Weiter so“: Veränderungs-Re-Set, damit alles so bleiben kann, wie es ist
- Verdrängung von Krankheitsursachen (Unbegrenztes Wachstum, Vergiftung des Wirtsorganismus)
In der Medizin sind solche Strategien beliebt, weil sie kurzfristig wirken und deshalb lukrativ vermarktet werden können. Oft verschlimmbessern sie, weil sie Kollateralschäden erzeugen. Sie erfordern dann erneut (lukrative) Bekämpfungsstrategien. Übersteigen die Schäden der Behandlung dabei ihren Nutzen, ist das Ende der Behandlung oft auch das Ende des Problems. (Watzlawick)
Mittlerweile bilden die auflaufenden Probleme des Erd-Zeitalters der Menschen (Anthropözän) eine Masse, die nicht mehr ignoriert werden kann.
Folglich müsste die Menschheit jeden Problemaspekt in den Gesamtkontext einordnen: Die Gesundheit der Biosphäre. Daraus ergäben sich dann (bei jeder Krise) völlig andere Handlungs-Strategien:
- Nicht gegen etwas kämpfen, sondern für etwas sorgen
- Komplexe Systemzusammenhänge verstehen und beruhigen
- Das Wirtschaftssystem umbauen: radikal weniger & nutzbringend für das Ökosystem der Biosphäre
- Konsequent gewaltfrei und Sinn-voll handeln
- Wirtschaft und Politik „Werten und Visionen“ unterordnen, die am Gemeinwesen und den Bedarfen der Natur orientiert sind.
Der Raum für alle Lebensformen der Erde (uns eingeschlossen) wird enger.
Einige diskutieren bereits über ein „Ende der Evolution“ – wie wir sie kennen.
(Glaubrecht 2020, Jorion 2018, 2020)
Wir haben keine Zeit mehr
Es gibt nur noch eine wirtschaftliche Entscheidung, die nachhaltig wäre: weniger Wachstum.
Der Trend des Spätkapitalismus weist in eine andere Richtung. U. v. a. hin zur Digital-Medikalisierung aller Lebensbereiche. Der Wissenschaftsjournalist Guillaume Piton rechnete am 07.10.2021 auf, dass allein die Dynamik der „reinen Digitalisierung“ zu einer weiteren dramatisch beschleunigten Belastung der Biosphäre führen wird. Obwohl er bei seiner Analyse die Ökobilanz der Windmühlen, Gesundheits-Diagnostik-Therapie-Maschinen, Solarzellen, Elektroautos, etc. gar nicht berücksichtigte:
Guillaume Pitron: Klimakiller Tiktok. Die Ökosünden der Digitalindustrie. Le Monde Diplomatique 07.10.2021, Download Seite 1, Seite 2, Seite 3
Die Umwelt-Katastrophe kommt in die Jahre
1992 waren sich nahezu alle Staaten einig:
Die Menschheit stand (und steht jetzt noch schlimmer) vor einer umfassenden Umwelt-Katastrophe (Welt-Umwelt-Konferenz in Rio 1992). Inzwischen sind ausnahmslos alle Aspekte der Biosphäre erkrankt : Luft, Klima, Böden, Meere, Lebensformen … durch Gifte, Elektro-, Atom- und Plastikmüll, Versauerung, Überdüngung, Metalle, Pestizide, Antibiotika, Abgase und natürlich auch durch Überbevölkerung. Die sauberen Industriestaaten haben die Drecksarbeit in ärmere Länder verlagert. Deren Umweltprobleme kommen hier selten in die Schlagzeilen. Selbst dann nicht, wenn wir sie direkt mit-verursachen:
TÜV-Süd & der Dammbruch in Minas Gerais /Brasilien im Januar 2019:
„Obwohl wir nicht verstehen, wie etwas funktioniert, können wir sicher sein, dass es funktioniert!“ Imagefilm des TÜV Süd, SZ vom 29.01.2019 – FAZ zum Prozess am 29.09.2021: TÜV Süd verweigert sich der Verantwortung, denn die letzten Kontrollen seien ohne Beanstandungen verlaufen. Niemand habe mit der völlig überraschenden Katastrophe rechnen können.
Gehandelt wurde seit 1992 nicht. Im Gegenteil:
Die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen nahm rasant an Fahrt auf. Zehn Jahre später benannte man die Biosphären-Katastrophe in den Teilaspekt „Klima-Katastrophe“ um: Denn für den „Kampf gegen die Klimaerwärmung“ konnte man (im Gegensatz zum Artensterben uva.) noch mehr Wirtschaftswachstum anschieben. Ganz so, als wiesen die „Neuerungen des Klimaschutzes“ keine Ökobilanz auf. Der „Klimaschutz“ mauserte sich (neben der Medikalisierierung aller Lebensbereiche) zum großen Konjunkturprogramm der Neuzeit. Erzählt wird dabei das schaurige „Märchen vom grünen Wachstum“ (Bruno Kern 2020, Michael Moore 2020). Wie kleine Kinder, scheinen auch viele Erwachsene daran zu glauben (zumindest, wenn man das aus den Wahlergebnissen schließt).
Bis 2002 gab es in Deutschland (neben einer Friedensbewegung) eine „Agenda für das 21. Jahrhundert“ („Global Denken – Lokal Handeln“). Dann beteiligte man sich aber, nach dem Grün-Roten-Machtwechsel, in rascher Folge an völkerrechtswidrigen Kriegen um Einflusszonen, Handelswege, Macht und Rohstoffe. Zugleich wurde das langfristige Denken (der „Agenda 21“) ersatzlos abgeschafft, zugunsten kurzfristigen Profitdenkens und Marktregulierung („Agenda 2010“).
2022 wird sich die Wachstums-sichernde Finanz-Blase kriegsbedingt weiter aufblähen. Langfristig abgesichert durch dauerhaft etablierte Rechtsnormen, die zu bravem Mitmachen zwingen, und einen höheren Stellenwert erhalten als die Grundrechte. „Smart Health / Health 2.0″ (die Digital-Medikalisierung aller Lebensbereiche), rasantes neoliberales Wirtschaftswachstum“ und vielleicht die Kriegsgefahr werden unsere Spezies möglicherweise noch schneller in Richtung der Sackgassen treiben, die erkennbar vor uns stehen.
Dem Westen fehlt es an Visionen, die langfristig mit dem Leben der Biosphäre verträglich wären. Das ist die eigentliche Gefahr, die vom fernen Osten ausgeht: Denn möglicherweise könne man dort – anders – erfolgreicher sein. (Tagesspiegel 18.09.2021).
„… Momentan beruhigen sich alle damit, dass der Impfstoff uns alle alsbald retten könnte. Bezogen auf das Finanzsystem ist das jedoch nur die nächste Illusion. Denn ohne fundamentale Änderungen steht hier nur eines fest: Die nächste Finanzkrise kommt bestimmt.“ Schick 2021
Und so kam es dann auch mit der Kriegswirtschaft ab 2022.
Systemprobleme kann man nicht bekämpfen. Man müsste sie managen. Aber das erforderte eine neue Einstellung. Zum Beispiel zu unserer Mitwelt.