mRNA: Was wissen wir nicht?
Obwohl wir immer mehr wissen?
Prinzipiell ist die Funktionsweise der mRNA-Injektionen gut untersucht (Chavada: MDPI 2023). Besonders durch den Massenversuch mit Covid19-mRNA-Impfstoffen. Die Hersteller glauben heute, die Risiken dieser Gen-Technik besser zu verstehen. Sie sollen künftig bei der Herstellung von Krebs-‚Impfstoffen‘ vermieden werden. (Zhongfeng: AVS 2023, Razif: Exp Review Vacc 2023).
Aber noch ist vieles unbekannt. Zum Beispiel, ob, oder welche, Bedeutung es hat, dass es bei Injektion von künstlicher mRNA zu einer Codierung artfremder Antigene auf der Zelloberfläche kommt. (Mulroney: Nature 06.12.2021, ‚Übersetzung‘ in einfachere Sprache: Denninger: 2023, BZ: 07.12.2023).
Für Fragen nach bisher Unbekanntem interessiert sich die Wissenschaft. Denken verunsichert aber. Es zeigt Un-Wissen auf. Daher müssen „Fachleute“ (bevor ein Glaube erschüttert werden könnte) sofort „Entwarnung“ geben (Spiegel: 06.12.2023): Man habe bisher keine Studie gefunden, die belegen könnte, dass der gerade entdeckte ‚Frameshift‘ irgendeinen Schaden anrichten könne.
Hinsichtlich mRNA-Therapien ist allerdings auch anderes nicht klar. Zum Beispiel:
- mRNA kann in DNA-Bestandteile umgeschrieben werden. Chemische Prozesse in Zellen fließen. Ist ausgeschlossen, dass mRNA-kodierte Bausteine in die DNA im Zellkern oder in die Mitochondrien-DNA eingebaut werden? Z.B. in die der Keimzellen? Das würde erst nach Beobachtung einer künftigen Generation sicher ausgeschlossen werden können. Oder es gibt es andere Hinweise (Abortraten, Totgeburten, Sterblichkeit)? (Seneff: IJVTPR 2021, FDA, Pharmavigilanz Review April 2021, später: Kuhbandner: Cureus 05.05.2023, Multipolar: 13.12.2023)
- Durch mRNA codierte Spike-Proteine können das Risiko für Zellverklebungen erhöhen. (Theuerkauf: iSience, 19.03.2021) Welches Risiko folgt daraus?
- Das Virus SARS-CoV2 entfaltet seine Störwirkung genau dort, wo die Spike-Proteine der Impf-mRNA codiert werden: an der Einheit von Energiebereitstellung (Mitochondrien) und Eiweißherstellung (Endoplasmatischen Retikulum). (Singh: Cell Physiol 2020, ‚Übersetzung‘ in einfachere Sprache: Kranke Mitochondrien). Mehr: Eiweißherstellung und Mitochondrien-DNA. Könnte es sein, dass sich deshalb die Symptome von ‚Long-Covid‘ und ‚Post-Vac-Syndrom‘ ähneln?
- Die Studiendaten der Covid-19-Zulassungsstudien wurden nicht oder nur unvollständig zur Verfügung gestellt. (Doshi: BMJ 2021, Tanveer: PMC 2022, Vogt: 02.10.2023). Was wissen die Hersteller mehr als die unabhängige Wissenschaft? Gab es (zufällige oder bekannte) Verunreinigungen bei der Impfstoff-Produktion? (BZ 18.12.2023) Und werden sie künftig geringer sein, wenn die Produktion (diesmal für Malaria-Therapie-Impfungs-Versuche) nach Kigali ausgelagert wird? (DW 18.12.2023)
Es ist bekannt, dass sich die Wirkung der ‚SARS-CoV2-mRNA-Impfung‘ als sehr begrenzt erwies (Multipolar: 01.03.2023). Besonders nach der vierten ‚Impfung‘. (Chalupka: Eur J Cl Invest 3011.2023, Übersetzung: Info Sperber: 09.12.2024) Unbekannt ist, wie viel dieser Wirkung auf ’nicht spezifischen Effekten‘ beruhte, die aufgrund des intensiven Marketings deutlich gewesen sein müssen? (zu ’nicht spezifischen Impf-Wirkungen‘: Benn: Drug Saf. 2023).
Vieles, von dem, was wir tun, wenn wir in komplexe Systeme eingreifen, ist unklar oder unbekannt.
Nach dem Vorsorgeprinzip sollte man es dann entweder unterlassen, oder sehr sorgsam vorgehen: kontrolliert und durch Langzeitstudien begleitet.
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