Covid-19 Zusammenhänge
„Während der Corona-Pandemie hätten die fünf reichsten Männer der Welt ihr Vermögen verdoppelt, während die Hälfte der Menschheit ärmer geworden sei.“ Ministerin Svenja Schulte, BMZ, afp 01.07.2024
Aspekt 1: Angst machen
UNICEF-Musik-Video. Verteilt in Burkina Faso im Februar 2020. Als die Pandemie noch auf Wuhan beschränkt war.
Dort wird gedroht, ganz Afrika werde beerdigt, wenn man den Gerüchten glaube, dass Corona harmlos sei. („… Monsieur Rumeur finira par enterrer l’Afrique …“)
Aspekt 2: „Wissenschaft“
Die französischen „Wissenschaftler“ Jean Paul Mira und Camille Locht sinnierten am 02.04.2020 bzgl. der innovativen Covid-Impfstudien in Afrika (sinngemäß gemäß übersetzt), dass man „bestimmte Menschen zum Testen auswählen“ solle.
Rückblickend gesteht der Chefberater Christian Drosten „Die Wissenschaft war etwas arrogant“ (NZZ am 10.08.2024). Zum Beispiel, als sie u. v. a. die politische Erfindung der „Pandemie der Ungeimpften“ übernahm.
„Wissenschaftliches“ oder wirtschaftspolitisches Phänomen?
„Inwieweit die Außergewöhnlichkeit des Covid-19-Phänomens ein Merkmal der Ausbreitung des Virus über Bevölkerungsgruppen und Orte hinweg war und inwieweit es sich um ein Artefakt des metrischen Sturms handelte, lässt sich nun nicht mehr entschlüsseln. Das Coronavirus bleibt als gesellschaftliche Erscheinung ein verworrenes Geflecht aus metrischen und viralen Informationen, aus politischem Kalkül und öffentlichem Einfluss, das neue globale Realitäten organisierte und orchestrierte. …“ (Adams et al.: A pandemic of metrics, MedAnthroQuaterly, 2024)
„Im Umgang mit Seuchenausbrüchen gibt es wissenschaftliche Regeln. Bei Corona hat man sich oft nicht daran gehalten. … unverständlich bleibt, wieso das etablierte Wissen zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten nicht nur von den tonangebenden Grundlagenwissenschaftlern und Politikberatern negiert wurde, sondern auch die Meinung von Fachgesellschaften (wie der Hygiene und der Kinder- und Jugendinfektiologie) in den Wind geschlagen wurde.“ Stöhr, Kröger: Berliner Zeitung 10.08.2024
„Einige Wissenschaften – in diesem Fall die Virologie – nehmen noch immer die Funktion des letztinstanzlichen Welterklärers ein. Sie haben sich geradezu zur Religion aufgeschwungen.“ Schrappe: Aufarbeitung der Coronazeit. Wir haben eine verkehrte Welt gesehen. Cicero 27.06.2024)
„Wir sollten nicht die Augen vor den realen Schäden der drastischsten unserer Eingriffe verschließen, von denen die Benachteiligten unverhältnismäßig stark betroffen sind. … Am Anfang, in Ermangelung hochwertiger Daten, können wir das tun, was am vernünftigsten erscheint, indem wir dem Vorsorgeprinzip folgen und den gesunden Menschenverstand einsetzen. Aber darüber hinaus ist es keine gute Wissenschaft, wenn wir unsere Unwissenheit nicht korrigieren und unsere Maßnahmen so schnell wie möglich anpassen. Ebenso wenig wie die Politisierung wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten oder das Wegsehen von den unbestreitbaren Schäden unseres gut gemeinten Handelns. … Ich betrachte es als ein Privileg, durch den Austausch … aus der ganzen Welt gelernt zu haben und weiterzulernen, und ich liebe es, ständig daran erinnert zu werden, dass ich so gut wie nichts weiß.“ Ioannides: The Totality of Evidence Zambakari 2020 (frei übersetzt)
Aspekt 3: Zurückrudern
Am 01.09.2020 fragte ein Redakteur der NZZ „Was, wenn am Ende die Covidioten recht haben?“ Er wurde gefeuert.
Offenbar behielten die Covidioten tatsächlich in vielem Recht. Und fast alle, die über zwei Jahre Angst und Schrecken verbreiteten, mussten ab 2024 zurückrudern.
Man habe zwar Fehler gemacht. Wie in jedem Krieg. Aber man habe es aber damals nicht besser wissen können.
Eines thematisieren sie nicht: Verantwortung und Haftung.