Alexander der „Große“?
Geh mir aus der Sonne!
Diogenes zu Alexander
Körperlich scheint er eher klein gewesen zu sein. Mit seinen etwa anderthalb Metern wird er auf seinem berühmten Ross Bucephalus wie ein Kind oder ein Jockey ausgesehen haben.
Und sonst?
War er ein souveräner Feldherr und Staatenlenker? Einer, dem man „kleine“ Massenmorde verzeihen darf? Oder war er ein Rockstar (Stone 2004)? Ein Idol, dem Drogenexzesse nachgesehen werden, solange seine Musik begeistert?
Alexander war ein Alkoholiker, der unter Wahnvorstellungen litt und seinen Freund und Lebensretter Kleitos im Suff erschlug (s. u.). Er ließ seinen Kavalleriegeneral Philotas (s. u.) umbringen, und anschließend zur Sicherheit auch noch dessen Vater, den erfahrensten seiner Armeegeneräle Parmenion (s.u.), der ihm früher zur Macht verholfen hatte.
Seinen Historiker Kallisthenes ließ er zu Tode foltern. Und seine Gegner, wie den persisch-baktrischen General Bessus ließ er ganz langsam zerstückeln. Seine Kriegsverbrechen in Theben, Tyrus, Persepolis, Baktrien (s. u.) zählen zu den übelsten der Weltgeschichte. (Spiegel 27.06.15).
Der Geschichtsschreiber Cleitarchus (s. u.), der kurz nach seinem Tod (um 310–301) über ihn berichtete, und der sich dabei überwiegend auf direkte Erzählungen von Zeitzeugen berief, beschrieb ihn als jemanden, der unverdient viel Glück erfahren habe, und dadurch den Realitätsbezug verlor. Spätestens nach seinem Sieg über den König Darius III. sei er zum Suchtkranken, Tyrannen und unberechenbar-ziellosen Mörder geworden.
Der junge Alexander eroberte Indien? Er allein?
Wer siegte außer ihm … Wer kochte den Siegesschaums? …
Wer bezahlte die Spesen? Brecht, Fragen eines lesenden Arbeiters
War all das Elend, das seine Armee verursachte, nötig und gerechtfertigt, um die Griechen vom persischen Joch zu befreien?
Kaum, denn das Großreich der Meder und Perser war ein Vielvölkerstaat, in dem die griechischen Küstenstädte gut integriert lebten. Einer der großen militärischen Gegenspieler Alexanders war ein Grieche: der General Memnon, der bereits im Jahr 336 über eine noch relativ kleine Invasionsarmee der Mazedonier unter Führung Parmenions gesiegt hatte, und dem nach Alexanders erstem Sieg gegen Dareius III. die Führung über die phönizische Flotte des Großreiches übertragen wurde.
Memnon hatte vor der ersten Schlacht am Granikos geraten, Alexander nicht zu unterschätzen. Hätte sich der Großkönig mehr auf seine Griechen verlassen, und Memnons Militärstrategie übernommen, wäre Alexander vermutlich nicht weit gekommen.
Ein zweiter General aufseiten des Großreiches war Bessus, der Governeur von Baktrien (s. u.), der auch nach der Zerstörung von Persepolis die mazedonische Invasion weiter bekämpfte. In seiner Region (im heutigen Afghanistan) lebten griechische Siedler (die Branchidae), die Alexander später gnadenlos bekämpfte (Parkes 1985), ohne sie wirklich besiegen zu können. Kurz nach Alexanders Tod fiel Baktrien dann vom mazedonischen Staat ab und bildete den Ursprung der späteren griechisch-indischen Großreiche (s. u.).
Und die (u. a.) griechischen Küstenstädte des Mittelmeers?
Warum sollten sie Alexanders Haudegen als Befreier bejubelt haben? Ihre Handelsgeschäfte liefen gut, die Abgaben waren erträglich, und Sprache und Kultur wurden toleriert. Wie die Freiheit unter Alexander aussah, hatte ihnen das Massaker von Theben (s. u.) vorgeführt. Die medisch-persische Herrschaft war dagegen vermutlich harmlos.
Im Kampf gegen die Vorherrschaft Mazedoniens waren von den Thebanern nicht viele übrig geblieben, die Armee Athens war dezimiert. Sparta verweigerte sich Alexander komplett. Die Armee des „Hellenischen Bundes“ unter Alexander bestand überwiegend aus Makedonen, in der Führungsebene vermutlich vollständig.
Kaum war diese Streitmacht im persischen Großreich unterwegs, versuchten die Spartaner den Makedonen in den Rücken zu fallen, verbündeten sich mit dem Großreich und rekrutierten etwa 8.000 griechische Soldaten, die gegen Alexander u. a. in Issos gekämpft hatten und entkommen konnten (s. u. Ägis III).
Die Haltung Spartas, die mit einer Niederlage endete, erklärt sich, weil es in den Regionalkriegen gegen Athen siegreich geblieben war, und anschließend eine allgemeine Friedensvereinbarung mit Ataxerxes dem König des Großreiches erreichen konnte (s. u. Königsfrieden).
Dieses erste detaillierte, rechtsverbindliche Friedensabkommen der Menschheit, fand jedoch weder bei Athen noch in Mazedonien Gefallen und wurde dort ignoriert.
Alexanders „Befreiungskrieg“ war nur Propaganda.
Worum ging wirklich? Natürlich um die Gier nach Beute, Gold, Geltung und Macht, wie so oft.
Aber Alexander hatte auch persönliche Gründe.
Er war durch die Ermordung seines Vaters an die Macht gekommen. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass seine, aus dem heutigen Albanien stammende, Mutter Olympias bei dem Attentat eine entscheidende Rolle spielte. Sie befürchtete, dass ihrem Sohn die Königswürde streitig gemacht werden könnte, wenn die neue Geliebte ihres Mannes ein männliches Kind gebären würde.
Der Meuchelmord an seinem Vater und seine schnelle Machtübernahme erfolgten nahezu zeitgleich mit einer Niederlage der Mazedonier im Kampf gegen die Armee des Großreiches unter dem Griechen Memnon. Einer der beiden beteiligten Generäle war der Onkel von Philipps neuer Ehefrau (Attalus s. u.), der umgehend von seinem Kollegen (Parmenion) ermordet wurde. Damit sicherte sich Parmenion Alexanders Gunst. Über die Schande seiner Niederlage wurde dann wohl nicht mehr geredet, und er stand unbestritten direkt neben dem unerfahrenen Jung-König an der Armeespitze. Sowohl Parmenion als auch Alexander hatten dann aber keine Zeit mehr zu verlieren. Sie benötigten dringend die Flucht nach vorn, gegen einen äußeren Feind.
Der geliebte Muttersohn Alexander wurde also plötzlich an die Spitze einer perfekt trainierten Kriegsmaschine katapultiert, die von herausragenden Offizieren geleitet wurde. Er musste sie nur in Bewegung bringen. Ein Zurück war ausgeschlossen und das Risiko eines kollektiven Selbstmords war immer noch besser, als ein unhaltbarer, von Zerfall bedrohter Friedenszustand.
Der Alexander freundlich gesonnene Historiker Plutarch (s. u.) beschreibt den ersten Angriff auf die bunte multinationale Armee des medisch-persischen Reiches am Fluss Granikos als einen Akt von Irrsinn, der eher zufällig und glückhaft zum Erfolg führte.
Gegen den ausdrücklichen Rat der erfahrenen Generäle der Armee seines Vaters
„ … warf er sich mit seiner Reiterei in den Strom (Granikos). Dies konnte allerdings nicht als eine überlegtes, sondern nur als ein wahnsinniges und höchst unverständliches Vorgehen eines Heerführers erscheinen.“ (Plutarch)
Alexander konnte blitzartig mit aller Gewalt und vollem Risiko zuschlagen, zertrümmern, und immer wieder etwas Neues angreifen. Dort, wo er gerade war, fand er keine Ruhe. Etwas in Frieden aufbauen, war nicht seine Stärke. Stattdessen blies der den Ballon seines Herrschaftsraumes immer weiter auf, bis er dann an der Grenze zu Indien auf einen Widerstand stieß, den er nicht mehr brechen konnte (Porus s. u.). Vermutlich, weil ihm schließlich in seinem Wahn auch seine härtesten Kämpfer nicht mehr folgen wollten. Schließlich geschah dann das, was ihm ein Jain-Philosoph (todesmutig) vorhersagt hatte:
„König Alexander, jeder Mensch kann von der Oberfläche der Erde nur so viel besitzen, wie das, worauf er steht. Du bist nur ein Mensch wie alle anderen, außer dass du durchgehend unterwegs bist und nichts Gutes im Schilde führst, so viele Meilen von deiner Heimat entfernt. Eine Plage für dich und für andere. Bald wirst du tot sein und dann wird dir gerade so viel von der Erde gehören, wie nötig ist, um dich zu begraben.“ (s. u.)
Was lässt Alexander in unseren Augen bis heute als groß erscheinen?
Viele spätere „Größte Führer aller Zeiten“ (GröFaz) versuchten ihm nachzueifern. Bis heute ahmen ihn europäisch-christliche Kämpfer nach und rasieren sich, um sich von östlichen Gotteskriegern zu unterscheiden.
Der bartlose Alexander hatte seinen Soldaten vor der Schlacht von Gaugamela (s. u.) befohlen, von den griechisch-spartanischen Männlichkeits-Symbolen der Bärte zu trennen. Angeblich, damit die Feinde sie nicht so leicht packen könnten.
Spätere Kriegstreiber, die ihre Feinde erschlagen wollen, bewundern an Alexander, wie er komplexe, undurchschaubare, schier unlösbare System-Zusammenhänge mit einer einzigen Primitiv-Intervention klärt und beseitigt (Gordischer Knoten s. u.).
So kann jeder Systemzusammenhang ganz einfach auf den Punkt gebracht werden: Nicht lange über die Schönheit und den Sinn eines Insektes nachdenken, sondern die Fliegenklatsche nehmen und draufschlagen.
Mit dieser Brutal-Strategie hatte er zweifelsfrei Erfolg:
Er stand nicht nur am Granikos, sondern auch in Issos und in Gaugamela jeweils deutlich überlegenen Heeren der Supermacht gegenüber. In allen drei Begegnungen hätte kaum jemand, der die Kräfteverhältnisse real einschätzen konnte, auf Alexander gewettet.
Und trotzdem siegte er: warum?
Seine Aktionen kamen unerwartet, sofort und konsequent. Wie ein Pfeil, der an einer entscheidenden, verletzlichen Stelle in eine scheinbare Mauer eindringt und sie zerfallen lässt. Seine extrem starker, unbedingter und unmittelbarer Handlungswille bezog immer seinen eigenen Tod mit ein.
Die Selbstmord-Trance Alexanders riss seine Soldaten mit. Sie opferten sich für ihn auf, sodass er erstaunlicherweise immer wieder am Leben bleibt. Seine Gegner dagegen wollten klug sein, planen, regieren, abwägen und dabei auch noch ein gutes, bequemes Leben führen. So wie fast alle großen Führer. Alexander, krank wie er war, sehnte sich nicht nach Zufriedenheit. Deshalb konnten Nachfolgende, die nicht an selbstzerstörerischen Wahn litten, seine Erfolge nicht wiederholen. (u. a. Alexander Burnes, der sich ‚The second Alexander‘ nannte (~ 1835) Afghanistan für das britische Königreich erobern wollte)
Auch Alexander war schon an Afghanistan gescheitert. Trotz grausamster Verbrechen und Zerstörung. Von Frieden und Entwicklung verstand er nichts.
Gäbe es ohne Alexander das Christentum?
Seine Bedeutung liegt möglicherweise weniger in dem, was er tat, sondern in philosophisch-religiösen Wellen, die sein Erscheinen auslöste, und die in den folgenden zwei Jahrtausenden die Welt veränderten.
Er hatte sich in seinen Kriegen nicht an den Ratschlag des Aristoteles gehalten, die Fremden wie Barbaren zu behandeln (s. u.). Sondern er versuchte, um seine Herrschaft zu stabilisieren, die Kulturen zu vermischen. Sich selbst betrachtete er nicht als GröFaz, sondern als Gott. Zunächst als einen von Zeus direkt geborenen Erlöser. Seine Mutter Olympias (s. u.) stammte aus Epirus (heute Albanien), und war eingeweiht in einen mysterischen Trance-Kult, möglicherweise den des Dionysos (s. u.), der auf die Pelasger oder Thraker (s. u.) zurückgeht. Es lag für Alexander vermutlich nahe, sich wie Dionysos, als direkt aus Zeus geborenen, immer wiederkommenden Heiland (Soter s. u.) zu sehen, dessen erlösende Wiedergeburt als kleiner Knabe (Zagreus s.u.) einen entfesselten Taumel „göttlicher“ Glückseligkeit auslöst.
Dieser wilden Gedanken- und Gefühlswelt stand die streng-ordentliche Religions-Philosophie des ersten Gottesstaates der Menschheit gegenüber. Im Großreich sorgte Ahura Mazda (s. u.), der Einheitsgott Zarathustras, für ein strenges, priesterlich-ernstes Regime, das dort auch bei den Griechen insbesondere in Baktrien viele Anhänger hatte. Bis heute steht dort das älteste bekannte zoroastrisches Heiligtum (Ātashkada Naubahār).
Zarathustra hatte die alten kleinasiatischen Kulte um Mithras u. a. missbilligt, und einen erleuchteten Staats-Monotheismus des Guten gefordert. (Avesta)
In Ägypten hatte Alexander Gefallen an der ihm dort angebotenen Position des heldenhaften Gottes-Sonnen-Sohnes in den Armen der großen Mutter (Horuskind und Isis, s. u.). Eine Gottesvorstellung, die seinem Verhältnis zu seiner geliebten Mutter glich.
Die ägyptischen Polytheismus-Priester fühlten sich durch Alexander von der Zarathustra-Religion der Medern und Persern befreit, und inthronisierten ihn als Pharao. Monotheisten waren ihnen, verhasst, da sie an den Ketzer-Pharao Echnaton und seinen Sonnenhymnus erinnerten. Zarathustras Einheitsgott kann ihnen daher nicht sympathisch gewesen sein.
Aus Alexanders Mutter-Sohn-Soter-Heiland-Vorstellung entstand unmerklich eine neue Religionsvariante, in der sich Elemente aus Mithras, Kybele, Isis und Dionysos-Kulten vermischten, und die schließlich vorübergehend zur Einheitsreligion des Alexander-Herrschaftsbereiches aufstieg (später auch als Surya in Indien).
Einige hundert Jahre später wurde die Mutter-Kind-Religion neue römische Staats-Dogma: „Sol invictus & Mater deum idaea“. Der Sonnengott („Sol invictus“) Konstantin der große vereinigte schließlich diese Religion mit der Trinitatis-Variante des frühen Christentums. Denn er hoffte damit sein vom Zerfall bedrohtes Reich stabilisieren zu können. Er selbst bekannte sich erst im Tod zum Christentum (allerdings zu der rein monotheistischen Minderheits-Variante des Arius s.u.).
Auch die andere starke Wurzel des Christentums wurde durch das Erscheinen Alexanders beeinflusst, denn ohne ihn wäre der Zarathustra-Gottesstaat nicht zerfallen.
Das Judentum lebte als relativ kleine Sekte aus Ägypten geflohener Monotheisten (Assmann, s. u.). Ihre im 6. Jh.. v.u.Z. nach Babylon ins Exil entführte geistige Elite wurde durch den Perser Kyros (s. u.) befreit.
Er wurde deshalb von ihnen als Gott-gesandter Erlöser gefeiert, zumal der von ihm verehrte Einheitsgott (Ahura Mazda), dem ihren verwandt zu sein schien.
Anschließend lebte die jüdische Religionsgemeinschaft im medisch-persichen Gottesstaat bestens integriert. Daher wird sie die Monotheismus-feindliche griechische Invasion des Alexander wohl als sehr bedrohlich empfunden haben. Schließlich kam es dann zum offenen Krieg mit den Griechen, als Antiochus IV (s. u.) versuchte, seinen Herrschaftsbereich mit einer Einheitsreligion zu vereinen, in die sich auch das Judentum integrieren sollte. Dieser erste Heilige Krieg der Menschheit (der Aufstand der Makkabäer s. u.) hatte tatsächlich Erfolg, die anschließenden Glaubenskriege gegen die Römer endeten dafür später im Fiasko.
Eine Variante der monotheistischen Theologien, die sich nach einem Befreier sehnten, waren die Nazarener, oder Urchristen. Für die Verbreitung ihrer Texte war entscheidend, dass sie mit griechischen Buchstaben aufgeschrieben wurden, in einer Schrift, die erst mit Alexanders Invasion in der Region eingeführt worden war.
Und auch die dritte, indische Wurzel des Christentums, hat etwas mit Alexanders Invasion zu tun.
Bereits vor Alexander standen die Türen gen Osten offen. Die Einheitsreligion des Zarathustra im persisch-medischen Großreich lebte Jahrhundert lang in guter Nachbarschaft Indien. Aber Alexanders Versuche, in den Nachbarkontinent einzudringen, lösten in Nord-Indien folgenreiche Veränderungen aus.
Ohne Menanders Vereinigung des Buddhismus mit seiner Mutter-Sonne-Heiland-Religion wären die dunklen, mitleidenden, seligen, der Welt entsagenden Aspekte des Christentums (die Dionysos-Zagreus, Mithras und Isis-Kybele so entgegengesetzt sind) nicht erklärbar. Vielen philosophierenden Römern, die mehr an einem guten Leben interessiert waren (und daher Epikur schätzten), erschienen die Lebens-Lust-feindlichen Aspekte des Christentums sehr befremdlich (Lucian, Der Selbstmord des Peregrinus s. u.).
Was war an Alexander ‚groß‘?
Er war ein Getriebener, der nicht zu sich selbst finden konnte. Aber das, was auf ihn folgte, hatte ungeahnte Konsequenzen, die bis heute weltweit nachwirken. Wie ein kleiner Stein, der, an der richtigen Stelle und passenden Zeitpunkt in den Schnee geworfen, Lawinen auslöste.
Mehr
- Buddhismus –
- Dualismus –
- Alexander –
- Ursprung des Schachspiels –
- Westliche & östliche Perspektiven –
- Ost-West-Beziehungen –
Links
- Alexander
- Massaker: Theben (335), Tyrus (332), Persepolis (330), Branchidae / Bactria (229).
- Morde: Kleitos, Kallisthenes, Bessus, Philotas, Parmenion
- Umgang mit Problemen: Gordischer Knoten
- Schlachten: Granikos 334, Issos 333, Gaugamela/Erbil 331, Indien 327
- Gegner: Attalus, Memnon (Mentor), Bessus, Porus, Sparta (Königsfrieden 387, Agis III)
- Gedanken und Denker
- Aristoteles: Fremde (Nicht-Griechen) wie Barbaren behandeln
- Buddhismus: Ashoka, Milinda/Menander: Die Fragen des Milinda, engl. Version, ~140 v.u.Z.
- Diogenes & Kyniker, Lucian: Der Selbstmord des Peregrinus
- Dionysos-Kult, Pelasger&Thraker, Zagreus
- Ein Gott: Ahura Mazda, (Kyros), Echnaton
- Heiland, Erlöser: Soter, Mithras, Zagreus
- Heiliger Krieg: Antiochus IV, Makkabäer-Aufstand
- Maurya (Bekehrung zu Jain) und Ashoka (3rd Buddhist Council)
- Menander: Die Fragen des Königs Milinda (Englische Fassung: Pdf), um 140 v.u.Z.
- Jainismus, Maurya, Waiser zu Alexander: 1, sinngemäß 2
- Mutter-Gottheit: Kybele & Attys, Isis&Horus, Sol invictus und Mater deum idaea, Konsil von Nicäa, Konstantin, Arius
- Olympias
Literatur
- Holland T.: Persiches Feuer, Klett Cotta 2005
- Assmann J: Moses der Ägypter, Rezension 1998
- Holt F L.: Alexander the Great and Bactria: the formation of a Greek frontier in central Asia. Mnemosyne, supp., 104 Leiden: Brill, 1988
- Holt F L: Into the Land of Bones. Univ California Press 2005
- Parke HW: The massacre of the Branchidae, The Journal of Hellenic Studies 1985, 105:59-68. PDF_1985
Antike Texte
- Arrian von Nicomedia
- Cleitarchus
- Diodor
- Plutarch: Alexander, Becksche Reihe
- Pompeius Trogus